Wirtschaftswurm-Blog

Besuch bei Hochfrequenzhändlern

Nun muss man sagen, der Bericht von Dyrk Scherff

ist zwar ganz interessant zu lesen. Ob Hochfrequenzhandel aber wirklich sinnvoll ist, erfährt man nicht, wenn man die Handelsfirmen besucht.

Meinen Vorschlag zum Thema findet man übrigens bereits hier im Blog:


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1 Kommentare

  1. Häschen sagt

    Hochfrequenz Handel behebt kurzfristig das Problem mangelnder Liquidität. Ich habe kein Problem dass jemand auf die Art handelt. Es gibt aber einen guten Grund für die mangelnde Liquidität. Bin ja ein alter Zocker ein Kind des Erwachens der Wiener Börse.

    Habe Aktien dann aus den Augen verloren. Aber so 2006 sagte mal jemand zu mir – Aktien sind super so ca. 10% im Jahr. Dachte ich, ‚Hallo und so‘. Wien ist aus dem nichts aufgestiegen, da hätte der Phoenix neidisch aus luftiger Höhe auf uns herabgeblickt. Aber 10% pro Jahr und jedes Jahr … mir kam der Neue Markt schon verdächtig vor … gut wenn man dabei, aber besser wenn man draußen ist. Im Prinzip steht die volle Korrektur nach 2k aus. Die kommt auch.

    Es wäre wesentlich schlauer mal die Märkte um 2/3tel runterzunehmen, von dem Niveau noch eine Korrektur auf 50% zu fahren. 10 Jahre lang. Nachher wäre dann das Vertrauen wieder herstellbar. Sonst kann der Anleger allein auf eine Ausgleichsbewegung wie 2008/2009 warten, damit wenigstens die übersteigerten Gewinnerwartungen aus dem Preis draußen ist.

    http://www.macrotrends.net/1319/dow-jones-100-year-historical-chart

    Da gibt es viele interessante Charts. Aber dem sieht man meines Dafürhaltens die durchaus sich imposant ausnehmenden Stützungsversuche. Wie heißt es am Schluss, außer Spesen nichts gewesen. Die Frage ist, wer zahlt die Spesen.

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